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Inspirationen für den Schönbau

annkcook

Member
Habe ich ausprobiert:

Holzspeere halten nicht!

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Mike
Ohje das hat offensichtlich nicht gehalten. 🙈 Aber das könnte ja fast als Kunst durchgehen. 😅 Danke für die Demonstration.
 

MikeSch

Well-known member
Seifenmacherei

Eine kleine Bastelei über Weihnachten.

In der Seifenmacherei wird Schmierseife hergestellt:

20221226161000_1.jpg
1. Herstellung von Asche. Der Seifenmacher sammelt auch die Asche im Dorf ein.
2. Die Asche mit Wasser versetzen. Im Hintergrund stehen die Bottiche dafür, in der die Lauge angesetzt wird.

20221226161451_1.jpg
3. Die Leinentücher hinten am Tisch dienen dazu, die Aschelauge zu filtern und damit zu reinigen.
4. Die Lauge wird in den Eimern aufgefangen und mit dem Talg aus Schweinefett (links vorne. Sieht aus wie ein Käselaib, ist aber Talg.) gemischt.
5. Es entsteht eine milde Seifenlauge, auch Schmierseife genannt, da die Asche Kali enthält. Mit Natron statt Kali wäre es eine feste Seife geworden.
6. Mit der Schmierseife kann man schon gut die Wäsche waschen oder sich rasieren. Da behaupte mal einer, das Mittelalter wäre dreckig (was auch nicht stimmt.)
7. Die Schmierseife wird in Tonflaschen abgefüllt und verkauft.

8. Wenn man die Lauge reduziert (Also alles Wasser durch erhitzen verdunsten lässt), dann entsteht ein weisses Pulver (Oben vor den Leinentüchern. Sieht beinahe aus wie Mehl).
9. Dies Pulver heisst Pottasche und wird in kleine Phiolen abgefüllt und verkauft.
10. Damit kann jeder sich eine Seife herstellen, indem er eine Portion die Pottasche mit Wasser versetzt. Sehr praktisch. Da kann man seine Seife auf Reisen platzsparend einfach mit sich führen.

20221226161525_1.jpg
11. Hier sieht man noch einmal, wie der Seifenmacher die Lauge in den Eimern über den Feuern zu Pottasche reduziert.


Bauteile
1x Gänsestall als Seifenmacherlager
2x Werktische
3x Bottiche zum Ansetzen der Aschenlauge
25 x Speere für Gestelle über den Feuern und ein Trockengestell für die gewaschenen Leinentüchen
4x Steinfeuer
2x Eisenschaufel für heisse Asche
3x Eisenhacken als Schürhaken
viele Eimer
Leinentücher zum Reinigen der Aschelauge
Käselaiber als Talg
Mehl als Pottasche
Mohnsamen und Zwiebelsamen als Holzkohledreck bei den Feuern beim Umfüllen der Asche in die Eimer (Überzeugt noch nicht ganz)
Löffel und Suppenkellen zu schöpfen und umrühren von was auch immer.
Phiolen zum Verkauf für die Pottasche
Tonflaschen zum Verkauf für die Schmierseife
Brennholz
Körbe zum Lagern der Phiolen.
Wasser aus dem See

Bauzeit:
2 Tage, wenn alles vor Ort ist.

Viel Spaß
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:

Xenia

Well-known member
Seifenmacherei

Eine kleine Bastelei über Weihnachten.

In der Seifenmacherei wird Schmierseife hergestellt:

Anhang anzeigen 3157
1. Herstellung von Asche. Der Seifenmacher sammelt auch die Asche im Dorf ein.
2. Die Asche mit Wasser versetzen. Im Hintergrund stehen die Bottiche dafür, in der die Lauge angesetzt wird.

Anhang anzeigen 3158
3. Die Leinentücher hinten am Tisch dienen dazu, die Aschelauge zu filtern und damit zu reinigen.
4. Die Lauge wird in den Eimern aufgefangen und mit dem Talg aus Schweinefett (links vorne. Sieht aus wie ein Käselaib, ist aber Talg.) gemischt.
5. Es entsteht eine milde Seifenlauge, auch Schmierseife genannt, da die Asche Kali enthält. Mit Natron statt Kali wäre es eine feste Seife geworden.
6. Mit der Schmierseife kann man schon gut die Wäsche waschen oder sich rasieren. Da behaupte mal einer, das Mittelalter wäre dreckig (was auch nicht stimmt.)
7. Die Schmierseife wird in Tonflaschen abgefüllt und verkauft.

8. Wenn man die Lauge reduziert (Also alles Wasser durch erhitzen verdunsten lässt), dann entsteht ein weisses Pulver (Oben vor den Leinentüchern. Sieht beinahe aus wie Mehl).
9. Dies Pulver heisst Pottasche und wird in kleine Phiolen abgefüllt und verkauft.
10. Damit kann jeder sich eine Seife herstellen, indem er eine Portion die Pottasche mit Wasser versetzt. Sehr praktisch. Da kann man seine Seife auf Reisen platzsparend einfach mit sich führen.

Anhang anzeigen 3159
11. Hier sieht man noch einmal, wie der Seifenmacher die Lauge in den Eimern über den Feuern zu Pottasche reduziert.


Bauteile
1x Gänsestall als Seifenmacherlager
2x Werktische
3x Bottiche zum Ansetzen der Aschenlauge
25 x Speere für Gestelle über den Feuern und ein Trockengestell für die gewaschenen Leinentüchen
4x Steinfeuer
2x Eisenschaufel für heisse Asche
3x Eisenhacken als Schürhaken
viele Eimer
Leinentücher zum Reinigen der Aschelauge
Käselaiber als Talg
Mehl als Pottasche
Mohnsamen und Zwiebelsamen als Holzkohledreck bei den Feuern beim Umfüllen der Asche in die Eimer (Überzeugt noch nicht ganz)
Löffel und Suppenkellen zu schöpfen und umrühren von was auch immer.
Phiolen zum Verkauf für die Pottasche
Tonflaschen zum Verkauf für die Schmierseife
Brennholz
Körbe zum Lagern der Phiolen.
Wasser aus dem See

Bauzeit:
2 Tage, wenn alles vor Ort ist.

Viel Spaß
Mike
Sehr, sehr schön und sehr eindrucksvoll beschrieben. Klasse! (y) (y)(y)
 

I.g.m

Well-known member
Manno...So gerne ich das spiele... Ich bin und bleibe wohl ein Rationalist... 😮
Gruß an den Mike(dem wohl ständig etwas einfällt) Und alle anderen... 🙃
 

MikeSch

Well-known member
Order an mich:
Bitte streichen: Laternen und Windmühle
oder
Große Änderungen im Plan.

Die Laternen müssen weg, meint Mike. Die gab es im 11 Jhd. definitiv nicht. Die gab es noch nicht einmal im Spätmittelalter im 15. Jhds. Ich lasse die Laternen aber in den Wirtschaftsgebäuden erst einmal stehen. Soviel zur meiner Konsequenz.
Des weiteren ist die Mühle aus dem Dorf verbannt. Ich habe sie weit außerhalb versetzt. Erstens waren Mühlen im Verlauf des Mittelalters meist Eigentum eines Lehnsherrn Klerus oder Adel, oft auch vom König und zweitens waren Müller nicht als ehrbare Handwerker angesehen. Sie wurden von den Bauern etwas argwöhnisch beäugt und es wurde ihnen allerei Böses angdichtet. Außerdem ist der Betrieb einer Mühle doch recht gefährlich: Etliche Mühlen sind explodiert. Bei 20gr. Mehl pro m³ Luft konnte das heiße Mahlwerk eine Feinstaubexplosion auslösen.
Und - am Wichtigsten - mir ist keine Überlieferung bekannt, dass eine Mühle im frühen Mittelalter in einem Dorf stand.
Außerdem stört mich auch noch die technische Ausführung: Es ist keine übliche Bockwindmühle (gab es eh erst ab dem 13. Jhd.) und die Flügel kann man nicht in den Wind drehen. Bei Seitenwind würde die Mühle nicht arbeiten. Also bin ich wieder wahnsinnig konsequent und baue die Mühle einfach außerhalb des Dorfes.

Also Preisfrage: Was gibt es seit dem Jahr 19. nicht mehr, was man hier noch auf dem Bild sieht? Hint: 3 Dinge sind weg.
NW-Feld Frühjahr 18.jpg
Eine Dorf-Idylle mit Obstbäumen: Das kleine Suchbild ;)

Mike,
wird langsam pingelig und merkwürdig.
 

MikeSch

Well-known member
Der Waschplatz

Wenn man schon einen Seifenmacher hat, braucht es auch Kundschaft:

Hier der Waschplatz mit den Schmierseifen-Verbraucherinnen. (Die beiden Jungs wollten nicht gemalt werden und sind gerade aus dem Bild.)

Waschplatz2.jpg
Waschplatz

Bauteile seht Ihr selber. :)
Nichts besonderes. Außer das am mittleren Wäscheständer die Speere zu weit auseinanderstehen und die Querstange immer durchrutscht. Der Baumeister lässt das mal so als Mahnmal für den Pfusch am Bau. :sneaky:

Mike

PS:

Holzspaten, Holzhacke und Fackel zur Beleuchtung...🤔
Für'n Berlina biste aba nich die hellste Kerze auf die Torte, wa?
Mensch, l.g.m: Die zwee Lichta und die Mühle sind nich' mehr da.
:rolleyes:
Unne Fackel gibbet nich: Die sind zu teuer im Mittelalter. Deswegen ja dunkles Mittelalter, verstehste?
:D

PPS: Bin Anfang Juni wieder in Berlin! Zum nächsten Head-Banger-Konzert 🤘🎸
 
Zuletzt bearbeitet:

Stefan

Active member
PPS: Bin Anfang Juni wieder in Berlin! Zum nächsten Head-Banger-Konzert 🤘🎸
Ei, was gibt´s den dieses mal ?

Metallica kommen auch wieder und bringen leichtsinnigerweise FFDP mit.

Wir sind nur noch nicht schlüssig, wohin. Wird wohl auf Amsterdam `raus laufen.

Könnte man auch mit einem Abstecher nach Lelystad verbinden, da liegt ein historischer Nachbau der "Batavia".

Übrigens. Es heißt nicht "dunkles Mittelalter", weil die kein Licht hatten. :)
Wobei Kerzen und dgl. für den "Normalbürger" wirklich unerschwinglich waren.
 

I.g.m

Well-known member
Der Waschplatz

Wenn man schon einen Seifenmacher hat, braucht es auch Kundschaft:

Hier der Waschplatz mit den Schmierseifen-Verbraucherinnen. (Die beiden Jungs wollten nicht gemalt werden und sind gerade aus dem Bild.)

Anhang anzeigen 3187
Waschplatz

Bauteile seht Ihr selber. :)
Nichts besonderes. Außer das am mittleren Wäscheständer die Speere zu weit auseinanderstehen und die Querstange immer durchrutscht. Der Baumeister lässt das mal so als Mahnmal für den Pfusch am Bau. :sneaky:

Mike

PS:


Für'n Berlina biste aba nich die hellste Kerze auf die Torte, wa?
Mensch, l.g.m: Die zwee Lichta und die Mühle sind nich' mehr da.
:rolleyes:
Unne Fackel gibbet nich: Die sind zu teuer im Mittelalter. Deswegen ja dunkles Mittelalter, verstehste?
:D

PPS: Bin Anfang Juni wieder in Berlin! Zum nächsten Head-Banger-Konzert 🤘🎸
Ach man sollte alles lesen... 😅 Hatte 19 Jhd gelesen... Sollte sowas nicht machen nachdem ich kurz vorher Paxe zusammengestaucht hatte... 💁 Wer heutzutage aber auch alles fliegen darf... Das andere hattest ja selber schon geschrieben... Mit dem Suchbild hatte ich es eben anders assoziiert... 🙄 Kein Grund gleich gemein zu werden... 😣
 

MikeSch

Well-known member
Ei, was gibt´s den dieses mal ?
OFFTOPIC:
Am Kühlschrank hängen wieder Karten von Nightwish, Berlin Parkbühne Wuhlheide. Bin eben Wiederholungstäter. Diesmal gleich als der Ticker kam Innenraum gebucht. Letztes mal saßen wir als Zuspätkommer ja am Rand. Kenner sagen übrigens, dass es die schönste aller OpenAir-Bühnen ist. Mal sehen.
Außerdem hängen da am Kühlschrank noch Karten für Grave Digger, Epica, Apocalytica, Halloween und Iron Maiden. Da wäre noch locker Platz für Metallica über Pfingsten in Hamburg, aber bei den Preisen haben wir gesagt, Schulz jetzt.
/OFFTOPIC

Na denne: 🤘
Mike
 

MikeSch

Well-known member
Übrigens. Es heißt nicht "dunkles Mittelalter", weil die kein Licht hatten. :)
Wobei Kerzen und dgl. für den "Normalbürger" wirklich unerschwinglich waren.
Also Licht kam meist von der Feuerstelle. Außerdem hatten die armen Leute Kienspan, den man sich manchmal zwischen die Zähne nahm, um irgentetwas zu beleuchten. Etwas teurer waren Talglampen.
Dann gab es fettgetränkten Leinen und am teuersten eben die Kerzen. Wenn ich das recht im Kopf hatte, kostete eine Kerze etwa den Wochenlohn eines Handwerkers.
Das änderte sich erst mit den Öllampen, wo der Tran vorindustriell aus Walrat/Waltran gewonnen wurde.
Es war also echt düster im Mittelalter. Daher arbeitet man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Auch die Entlohnung der Handwerksgesellen war so geregelt, dass die Gehälter im Sommer höher waren, als im Winter.

Würde mit damals nicht tauschen wollen
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:

MikeSch

Well-known member
Ach man sollte alles lesen... 😅 Hatte 19 Jhd gelesen... Sollte sowas nicht machen nachdem ich kurz vorher Paxe zusammengestaucht hatte... 💁 Wer heutzutage aber auch alles fliegen darf... Das andere hattest ja selber schon geschrieben... Mit dem Suchbild hatte ich es eben anders assoziiert... 🙄 Kein Grund gleich gemein zu werden... 😣
Komm, sei geknuddelt, mein Berliner Bär. 🐻

Bekommst nachträglich zu Weihnachten auch ein Bild gewidmet:

Das Gestüt

Hier ist das Lehen-Gestüt von Iwo I, den Faulen. Das Lehen machte den Pferde- und Eselzüchter Otto zu einem der reichsten Einwohner des Dorfes, was er durch eines der prächtigsten Häuser auch gerne präsentiert.
Insgesamt acht Esel und vier Pferde tummeln sich in den Ställen und auf den Weiden. Die Pferdezucht stagniert etwas, aber Lehnsmann Otto ist zuversichtlich, dass die Pferdezucht bald Erfolge zeigt und hier wieder acht Pferde stehen.

Pferdenarr Mike

20221229064151_1.jpg
 
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